7 Kommentare

  1. Liebe Anita, du hast wieder ganz wundervoll geschrieben und an einigen Stellen dachte ich, dass mein verstorbener Herzensmensch zu mir spricht. Ich danke dir sehr dafür und wünsche dir und Frank ein gesegnetes Weihnachtsfest
    Cäcilia

  2. Liebe Anita,

    ich durfte am 1. Advent die Mutter meiner Freundin ein Stückchen bei ihrem (ich überlegte gerade wie ich es nennen soll aber ja….) Heimgang begleiten. Sie kämpfte viele Tage doch letztendlich konnte sie los lassen. Es war ein sehr bewegendes Erlebnis und ich danke Gott dafür.
    Dass wir wieder zurück kommen, ist mir schon lange klar und deshalb kann ich auch über den Tod nicht trauern. Wir sollten ein Fest – wie die Afrikaner – feiern!

    Danke für deine schönen Worte.

    Ich wünsche dir, Frank und deiner übrigen Familie ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

    Lieben Gruß
    Dagmar

    1. Liebe Dagmar,

      vielen Dank, dass wir auf diese Weise an Deinem schönen Erlebnis teilhaben durften! Und vielen Dank für die lieben Wünsche 🙂

      Du hast recht, ein Fest wie die Afrikaner feiern, macht das loslassen für die Hinterbliebenen auch einfacher.

      Wir wünschen Dir ein gutes ankommen im Jahr 2014.

      Alles Liebe
      Frank und Anita

  3. Liebe Anita,

    deine Beiträge sind immer so berührend, tiefgreifend und nachdenklich. Jedes Mal, wenn ich sie lese, möchte ich etwas dazu schreiben. Aber mir fehlen einfach immer die „richtigen“ Worte. Es ist wie ein tosender Ozean in meinem Kopf – viele Fragen, Meinungen und eigene Erfahrungen tauchen aus dem Nichts auf, wie die Wellen kommen und gehen sie um sich dann wieder ins Unendliche verdrücken. Ich bekomme einfach keinen Satz zustande der annähernd besagt, was ich meine oder sagen will (Und das obwohl ich sehr gern und viel schreibe). Am Ende starre ich nur noch ins Leere, kein Gedanke mehr da, einfach nur Leere. (Manchmal weiß ich nicht einmal, ob ich überhaupt noch atme ;-D) und dann lass ich das auch mit dem Schreiben. Diese Momente bewegen mich unglaublich, sie umarmen mich förmlich, aber ich kann diesen Momenten keinen Namen geben. Und so ging es mir auch wieder bei dem Beitrag über Wiedergeburt.
    Das Thema Tod, Wiedergeburt bzw. Leben nach dem Tod trat vor geraumer Zeit einfach so in mein Leben, zu all meinen anderen Themen über das Leben, über Selbstliebe, über das All-Eine mit denen ich mich schon seit Jahren befasse. Und passend dazu tritt auch mein Vater, der 2000 von uns ging wieder mal in den Vordergrund.
    (Zum besseren Verständnis: Ich musste so vieles verstehen lernen, warum alles so war wie es war, warum ich meine Kindheit so grauenhaft empfand, warum meine Eltern waren wie sie waren. Ich habe gelernt all das, was einst so fürchterlich war anzunehmen, zu verstehen, zu akzeptieren. Ich habe in tiefen Meditationen meinen Eltern nach vielen langen Jahren endlich sagen können, dass ich sie liebe und eigentlich finde ich darin auch Ruhe)
    Warum taucht mein Vater trotzdem wieder auf? Ist es wirklich das Jenseits was sich meldet? Oder sind es dann doch eher „Hirngespinste“, Erinnerungen an mein vergangenes Leben?
    Dein Beitrag bewegt und erinnert mich deshalb so sehr, weil auch ich immer das Bedürfnis hatte, meinem Vater helfen zu müssen, der seelisch zerbrochen war. Leider hatte ich zu seinen Lebzeiten selbst nicht die nötige Reife und das Wissen, was ich heute habe und war selbst ein ganzes Stück wie er – seelisch krank. Aber heute ,13 Jahre nach seinem Tod will ich ihm mehr helfen als je zuvor. Warum? Kann ich meinem Vater heute noch helfen? Woher weiß ich, ob er nicht schon längst wiedergeboren wurde und sich seiner Aufgabe (der er sich vielleicht in dem Leben wie ich es noch kannte nicht stellen konnte), auf anderem Wege erfahren möchte? Hat das ganze überhaupt mit dem Leben nach dem Tod zu tun? Und kann es auch trotzdem was mit meiner Mutter zu tun haben, die ebenfalls viele „seelische Baustellen“ hat? Aber sie ist ja am leben und ich helfe auch ihr so gut ich kann, ihre „Baustellen“ zu verstehen zu lernen. Es ist schon alles verwirrend…

    Liebe Anita, ich wünsche dir und alles was dich umgibt ein wundervolle Weihnachtszeit und verbleibe in tiefer Dankbarkeit für all die Beiträge und Motivationsbriefe und dafür, an all dem Teilhaben zu dürfen

    Martina

    1. Liebe Martina,

      vielen Dank für Dein ausführliches Kommentar! Du hast es genauso bewegend geschrieben, wie ich meine Beiträge immer schreibe. Vielen Dank auch für Deine lieben Wünsche!

      Wenn Du Dein Vater immer noch regelmäßig wahrnimmst, dann möchte er Dir bestimmt etwas sagen (vielleicht auch etwas für Deine Mutter) oder er benötigt weiterhin Hilfe von Dir. Auch wenn er sich schon wieder in einem neuen Leben, hier auf Mutter Erde befinden sollte, kannst Du ihm noch helfen. Was Du jetzt mit hilfst zu heilen, kann als geheiltes Seelenteil zu seiner irdischen Persönlichkeit finden und sich dort entfalten.

      Dort scheint für Dich eine spanende Aufgabe zu liegen 🙂

      Ich wünsche Dir viel Erfolg auf diesem Weg und ein für Dich segensreiches Jahr 2014.

      Alles Liebe
      Anita

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