Selbstmotivation - Wie kann ich mich zum lernen motivieren
Selbstmotivation - Wie begreife ich, dass ich für mich lerne?
Was für eine fantastische Frage. Die fand ich vor ein paar Wochen hier auf unserem Blog im Admin-Bereich.
Da hat doch tatsächlich jemand diese Frage bei Google in die Suchmaschine eingestellt und ist dadurch zu uns geleitet worden.
Diese Frage hatte mich sofort in den Bann geschlagen, denn ich brauchte selbst auch seh………r lange um das zu verstehen. Doch diese Frage hat mich nicht nur an mich erinnert, sondern auch daran, mir mal darüber Gedanken zu machen, warum es den meisten von uns mit dem lernen so geht.
Vor kurzem hatte ich wiedermal mit unseren Kindern so eine Situation. Ich wollte ihnen zum wiederholten Mal verständlich machen, dass sie nur für sich lernen. Doch sie erklärten mir, dass es für sie ganz anders ist.
Für unsere Kinder ist es so:
Sie lernen für uns Eltern, damit wir sie weiterhin lieb haben und wissen das sie gut sind.
Für die Lehrerin, weil sie diese sehr gerne mögen und sie deswegen nicht verärgern wollen.
Und was soll ich sagen – mir ging es in der Schulzeit genauso und in meiner Ausbildung, lernte ich für meine Eltern und für meine zwei Chefinnen. Es ging sogar soweit, das eines Tages eine meiner Chefinnen total verzweifelt vor mir stand und mir versuchte klar zu machen, das ich für mich lernte.
Warum Selbstmotivation so schwer ist!
Ich brauchte noch viele Jahre, um wirklich zu verstehen, das ich alles was ich an Wissen gewann, gleichzeitig ein Gewinn für mich ist.
Das Verständnis dafür, dass ich für mich lerne, fing auf der Meisterschule zu wachsen an. Nämlich dadurch, das ich mich einfach ganz frei entschloss welchen Unterricht ich mir antue und welchen nicht.
Dadurch durfte ich mir einiges an Wissen selbst erarbeiten und konnte viel freier entscheiden, was mich begeistert und was nicht. Doch mir wurde dadurch auch bewusst, was für Lebensfremdes Wissen uns vermittelt wurde und auch heute immer wieder vermittelt wird.
Selbstmotivation - kann man das lernen?
Ich wollte meine Meisterausbildung machen, um ausbilden zu können und musste mit wirklichem Entsetzen feststellen, dass uns jungen angehenden Meistern, nichts anständiges in die Hand gegeben wurde, um junge Leute wirklich führen und motivieren zu können.
Ich war sogar richtig verzweifelt, da ich damals mit 23 Jahren schon lange verstanden hatte, das Junge Leute die zu einem Erwachsenen heranwachsen, sich häufig so verloren fühlten. Ihnen fehlt häufig der Boden unter den Füßen, was heute, 25 Jahre später, noch viel auffälliger ist.
Die Leiterin der Meisterschule musste sich mit meiner verzweifelten Wut auseinander setzen, denn die Fragen die ich stellte, waren mit einer recht temperamentvollen Energie untermalt. Von dem Moment an, gab es nur noch wenig, was mich an der Schule wirklich fesselte.
Lernte ich also wirklich für mich?
Das meiste war Tütelkram, war nur dafür da, um mein Gehirn mit unnötigem Zeugs zuzustopfen.
Genau da liegt das Problem, erkennen zu können, dass wir nur für uns lernen. Denn wenn wir die Schulen besuchen, ist nur ein ganz geringer Teil wirklich ein klasse Stoff und das allermeiste geht am Leben vorbei. Doch gerade das unwichtige, wird in den Prüfungen als Wissen erwartet, um diese bestehen zu können.
Lernen wir in den Schulen wirklich für uns?

Sie hatten verlernt die Grenzen der anderen zu waren und verletzten dadurch viele ihrer Mitmenschen auf eine Art und Weise, die sie vor ihrem Studium strickt abgelehnt hätten.
Über die vielen Jahre mit mir und meinen Kindern alleine, durfte ich erkennen lernen, dass wirkliches Lernen für sich selbst, von innen heraus kommt. All das was Neugierde in einem erweckt und den Forschergeist anregt, der einen bewegt alles daran zu setzen, um auf seine Fragen eine Antwort zu bekommen, ist wirkliches lernen für sich - ist Selbstmotivation pur.
Auch all das, was einem in seinem Leben wiederfährt und von einem erwartet die Zügel seines Lebens selbst in die Hand zu nehmen; damit man sein Leben wieder in den Griff bekommt, um sich wieder wohl zu fühlen, schenkt einem sehr wichtiges weises Wissen für sich selbst.
Ich finde gerade das eigene Leben, schenkt einem immer wieder die spannende Möglichkeit für sich zu lernen, um weit über sich hinaus zu wachsen.
Doch wie kann ich mich zur Selbstmotivation zum lernen motivieren?- wenn einem Zeit zum leben fehlt?

Dann seine Wohnung so einrichten, wie es einem gefällt und nicht nur nach dem neuesten modischen Schrei.
Darauf achten, dass Du wirklich gutes Licht in Deinem Zuhause hast. Vermeide nach Möglichkeit Neonröhren und Energiesparlampen.
Da ich ein Energiemensch bin, habe ich schon in meiner Lehre verstanden gehabt, dass Neonröhren schädlich für den Körper und Energiekörper sind. Die Energiesparlampen empfinde ich noch als viel schlimmer.
Man darf lernen mit seinen Pflanzen in seinem Haus oder Wohnung zu sprechen. Sie sind richtig gute Helfer an Deiner Seite, wenn Du Dir Deine eigene Wirklichkeit aufbaust.
Auch Dein Körper braucht liebevolle Zuwendung von Deinen Händen und Deiner Stimme.
Und ganz besonders Deine Seele braucht liebevolle Zuwendung von Dir.
Es bedarf viel Übung und den tiefen Wunsch in sich, immer besser darin zu werden seine eigene Wirklichkeit aufzubauen. Das heißt nicht, dass man nur noch in seiner Wirklichkeit bleibt und lebt.
Deine Wirklichkeit brauchst Du, um in ihr immer wieder innerhalb kürzester Zeit Kraft tanken zu können und um in ihr Lebensfreude zu entdecken und zu erlernen. Du brauchst Deine Wirklichkeit, um Dich selbst immer mehr kennen zu lernen und Du brauchst sie, damit Du Deine Wünsche, dass was Du eigentlich wirklich lernen möchtest herauszufinden.
Es wird Dich in Deiner Selbstmotivation stärken!
Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, das das lernen erst dann richtig Spaß macht und auch wirklich frei auf einen zufließt, wenn man das lernt was man wirklich wissen möchte.
Wenn die Neugierde in einem so geweckt wird, das man sich von ganz alleine auf den Weg begibt um zu forschen.
Wenn dann der Forschergeist in einem wächst und man sich plötzlich wie ein Kind fühlt, innerlich ganz frei fühlt, dann fließt das gewünschte Wissen auf die ungewöhnlichste Art und Weise zu einem und dann macht lernen einen Heiden Spaß 🙂
Frank und ich wünschen Dir eine schöne Vorweihnachtszeit
Alles Liebe
Anita Vejvoda