Ein kleiner Auszug aus meinem Leben

Erinnerungen aus meinem Leben.

Ich möchte heute etwas Tiefgehenderes von mir aus meinem Leben erzählen. Etwas was dazu beitragen soll, das all die, die meinen sie könnten sich nicht verändern, weil sie nicht so weit sind oder ähnliches, den Mut bekommen für sich, auch in größeren Sprüngen Veränderungen zulassen zu können. Und dazu gehört auch es zulassen zu wollen, eine Familie und Partnerschaft haben zu dürfen, die durch und durch heilend, belebend und beglückend ist. Immer daran denken, dass alles in unserem Leben möglich ist, auch und gerade dann wenn es unmöglich scheint. Dazu gehört auch viel über seinen eigenen Schatten zu springen und Dinge zu machen die man sonst nie…… machen würde. Mal nachzugeben, wenn man gehörig verletzt worden ist. Mal den Mund halten, auch wenn man dem anderen so richtig die Meinung geigen will. Und zu üben Liebe zu senden, auch wenn man meint man hat gar keine Liebe zum verschicken und schon gar nicht für die Person. Verständnis entwickeln lernen, auch für Situationen, die man selbst noch nie erfahren hat und vieles mehr.

Ich hatte immer mal wieder weise Stimmen an meiner Seite, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Die bei mir mit ihrem gesagten nicht immer offene Türen einrannten. Vieles von dem was sie mir sagten, brauchte Jahre bis ich verstanden hatte was sie meinten. Dazu gehörte auch das Verhalten innerhalb einer Familie und Partnerschaft. Dieses erfahrt ihr heute hier, in diesem Teil aus meinem Leben.

Ich durfte das himmlische Licht noch bis zu meiner ersten Pockenimpfung, die war glaube ich in meinem vierten Lebensjahr, in mir tragen. Später in der Lehre lernte ich eine Frau kennen, die mich als Kleinkind kannte. Sie wusste um die schlimmen Umstände in meiner Familie und sie wusste auch was ich für ein Kind war.

Für sie war es sehr schwer mit anzusehen, wie ich immer traurigere Augen bekam und dieses freie Lachen und Lächeln, mit denen ich andere beglückte, immer seltener mein Mund und meine Augen verließ. Als Baby habe ich viel geschrien, sehr viel geschrien, weil ich mit dem Schmerz, der in meiner Familie herrschte nicht klar kam.

Als Kleinkind war ich immer still und in mich gekehrt. Ich habe immer gerne alleine gespielt und bis ich meine erste Pockenimpfung bekam, habe ich mich viel in anderen Welten, auf anderen Ebenen aufgehalten. Dort fühlte ich mich geborgen, dort bekam ich die Liebe, die ich in meiner Familie nicht bekommen konnte, weil diese zu viel mit sich und ihrem Leben zu tun hatte.

Als meine Mutter mit mir zur Impfung ging, habe ich mich gewehrt. Meine Mutter musste mich über eine stark befahrene Straße ziehen. Ich brüllte wie am Spieß. Ich hatte das Gefühl ich müsste zur Schlachtbank und zog und zerrte an der Hand meiner Mutter so doll ich nur konnte. Ich muss gewusst haben, dass mir der Kontakt zu den anderen Welten, durch die Impfung nicht mehr so leicht gelingen wird.

Ich hatte das Gefühl, das ich mit dieser Impfung in meinem Körper eingesperrt werde. Meiner Mutter war mein Verhalten unverständlich und zudem noch peinlich, da in der Nähe eine Bushaltestelle war, an der sehr viele Leute standen und unserem Kampf zusahen.

Nach der Impfung war ich matt. Ich spürte richtig wie sich das Gift in meinem Körper verteilte. Ich fühlte mich fiebrig, obwohl ich kein Fieber hatte und die anderen Welten die vorher so nah waren, waren plötzlich ganz weit weg. Ich hörte die Stimmen meiner geistigen Freunde kaum noch. Ich fühlte mich so alleine, so einsam, gefangen in einer Welt die nicht die meinige war. Gefangen in einer Welt ohne Liebe, gefüllt mit Ängsten, gefüllt mit Wut, Neid und Hass.

Die Farben verschwanden aus meinem Leben.

Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran, dass alles nicht mehr so farbenfroh aussah. Das die Farben sich eher im Schwarzweiß-Bereich hielten. Ich gewöhnte mich auch daran, nicht mehr die viele Liebe aus den anderen Welten spüren zu können und ich veränderte mich. Ich baute unglaublich viele Ängste auf und andererseits einen starken Willen leben zu wollen.

Als ich mich dieser Welt fast ganz angepasst hatte, bekam ich nachts von einem meiner liebsten geistigen Lehrer besuch. Ich schlief und sah ihn im Schlaf vor meinem Bettchen stehen. Er war sehr groß, viel größer als meine Eltern. Ich hatte angst vor der vielen Liebe die ich von ihm bekam, ich war die hohen Schwingungen nicht mehr gewohnt und die kühle Hand die mir dann voller Liebe über meinen Kopf streichelte, holte mich aus meinem Schlaf. Ich hatte solche Angst. Ich verkroch mich unter meiner Decke, versteckte mich bis ganz ans Fußende des Bettes.

Erst jetzt bin ich in der Lage diese Erfahrung von außen betrachten und verstehen zu können. Was ich als kleines ängstliches Kind nicht in der Lage war zu spüren, kann ich jetzt ganz klar sehen. Mein Besuch liebt mich auf eine sehr tiefe Weise und es tat ihm in seinem Herzen unendlich weh, zu sehen wie ich hier auf der Erde unter meiner Angst, unter dem gefangensein im Körper litt.

Ihm tat sein Herz weh, weil er mir nicht helfen konnte, weil er mich loslassen musste, bis ich wieder höhere Dimensionen sehen, hören und fühlen kann. Es hat viele Jahrzehnte gebraucht, bis diese mir so nahe stehende hohe Seele, wieder Kontakt zu mir aufnehmen konnte. Und auch heute tut mir Zeitweise diese tiefe Liebe weh und lässt mich schneller weglaufen als ich gucken kann.

Diese Erfahrung der hohen Liebe meiner geistigen Freunde, war für mich sehr wichtig. Dadurch konnte in mir ein Pflänzchen wachsen, was unter meinen irdischen Lebensbedingungen nicht möglich gewesen wäre. Das Pflänzchen der tiefen allumfassenden Liebe hat mir auf meinem Weg immer als Wegweiser gedient. Ich hatte in mir gespeichert, trotz aller anderen Lebenserfahrungen, dass tiefe Liebe in der Familie und Partnerschaft möglich ist.

Wie ich dahin komme, das durfte ich noch lernen, um diese tiefsitzende Sehnsucht für mich zu erfüllen.

Als Schulkind habe ich immer lieber mit Jungen gespielt. Mit Mädchen ging es nicht ganz so, sie machten mir immer irgendwie Angst. Vielleicht hing es damit zusammen, dass ich angst vor meiner Mutter hatte. Vielleicht war es aber auch, dass die Mädchen meistens schon keine Kinder mehr waren. Die wirkten auf mich steif, nicht lebendig genug. Ich wollte toben, auf Bäumen rumklettern, Ballspiele auf der Straße spielen. Ich wollte lachen, kriegen spielen und wenn ich wütend war wollte ich es leben, mich auch mal mitten auf der Straße mit dem Nachbarjungen prügeln.

Und andererseits, war ich sehr still und in mich gekehrt. Bin in den Garten gegangen und habe Wildkräuter gejätet, wenn mich die Blumen gerufen haben. Blumen, überhaupt die ganze Pflanzenwelt und auch Tiere halfen mir, mich so langsam wieder für andere Welten öffnen zu können. Ich glaube sie haben Stück für Stück vieles von dem geheilt, was durch das Gift der Impfung in mir kaputt ging.

In der Pubertät bekam ich drei Freundinnen an die Seite gestellt. Mit einer von ihnen war ich bis vor ein paar Jahren noch befreundet, obwohl ich für sie da schon eine absolute Herausforderung war. Ich neige nämlich dazu, das Weltbild der Leute immer ein bisschen auf den Kopf zu stellen und das gefällt nicht jedem. Aber mittlerweile habe auch ich gelernt, wo ich den Mund halten sollte und wo nicht.

Meine Naivität die ich zeitweise auch heute noch habe, war für mich in der Pubertät sehr gefährlich und ich kann von Glück reden, dass ich immer Leute um mich herum hatte und habe die mich vor mir selbst schützten. Doch wenn ich merkte das ich ungerechtfertigt behandelt wurde oder einer meiner Geschwister oder Freunde, dann entwickelte ich in mir einen unglaublichen Kampfgeist. Ich lernte in dieser Zeit dem Leben die Stirn zu bieten, zu kämpfen damit ich überleben konnte.

Ich lernte mich für mich selbst einzusetzen und das nicht immer unter einfachen Bedingungen. Ich bekam in der Lehre Schwierigkeiten, mein Ziehvater den ich sehr liebte weil er immer so gut er konnte für mich da war, wollte mir helfen. Aber ich sagte ihm, dass das jetzt mein Weg ist. Ich habe mir in meinem Lehrbetrieb viel Hohn eingefangen, weil ich das alleine meistern wollte.

Denn ich wurde angeschuldigt geklaut zu haben, was aber nur durch ein Missverständnis zu so einer Aussage wurde. Dadurch wurde mein Kampfgeist noch mehr geschult. Mein einziger Schutz war noch, dass ich viel mit Gott, der Pflanzen- und Tierwelt sprach. So verlor ich mich noch nicht ganz in diesem gesellschaftlichen Geschehen.

Mein erster Freund und der Kampf in meinem Leben.

Dann kam mein erster Freund, der auch mein erster Mann wurde und mit ihm die Verhütungspille, die wie ich viele Jahre später feststellen musste, mich noch mehr von mir selbst getrennt hat. So das ich dem Leben vollends den Kampf ansagte. Ich sagte überall meine Meinung, egal ob es nun angebracht war oder nicht. In vielen Lebenssituationen half mir diese Lebenseinstellung auch weiter, aber in anderen hatte sie fatale Auswirkungen.

Ich verlernte feinfühlig und verständnisvoll zu sein, stattdessen kam eine unglaublich ungesunde Arroganz mit hinzu. Ich lernte allem im Leben den Kampf anzusagen, solange es nicht in mein Weltbild passte und war einfach nicht mehr ich selbst. All das Feingefühl, die Liebe, das Strahlen was mich immer umgab war weg. Glück und glücklich SEIN war verloren gegangen und es sollte auch noch viele Jahre dauern, bis ich auch nur annähernd da wieder hinkam.

Was ich noch nicht verloren hatte war mein Gerechtigkeitssinn und mein Lachen, was mir viel half, aus meinem Leben heraus, wenigstens noch ein kleines Stückchen glücklich SEIN zu fühlen. Denn das brauchte ich als Ankerpunkt für meinen nächsten Lebensschritt.

All das sollte Euch veranschaulichen können, von wie weit unten ich mich verändern durfte. Aus meinem Leben wurde nur Kampf, selbst die Beziehung und sogar die körperliche Vereinigung. Nichts floss richtig in meinem Leben und schon gar nichts richtig in meinen Gedanken. Selbstliebe – Fehlanzeige. Ich hatte ständig Gedanken von nicht gut genug zu sein in mir.

Nie jemanden etwas recht machen zu können. Ich habe geistig nur über mein Leben gewettert und geschimpft. Ich wollte nie so richtig die anderen innerhalb der Familie verstehen, in die ich hinein geheiratet hatte. Ich habe immer nur gesehen, dass sie schlecht über mich redeten und dachten, warum sie es taten wollte ich nicht wissen, ich wollte einfach nicht verstehen.

Das erste Kind aus meinem Leben!

Doch mit dem ersten Kind, kamen andere Freunde in mein Leben. Auch Freunde die den Mut hatten, mir zu sagen, dass ich mir dieses Leben ausgesucht hatte und das ich dieses und die dazugehörigen Personen, mich eingeschlossen, erst einmal annehmen lernen darf. Oh Leute, wie habe ich da geflucht, gewettert und geschimpft. Ich sollte meine Einstellung zu den anderen verändern und nicht sie zu mir. Das war einfach zu viel für mich.

Aber diese Freundin hatte den Mut. Sie sagte es mir damals übers Telefon und wie immer bei so etwas, unterbrach ich erst einmal abrupt das Telefonat. Die Arme hatte ein richtig schlechtes Gewissen. Doch ich kannte mich, wenn ich mir die Zeit lies diesen Unmut loszulassen, indem ich so richtig Wütend bin, dann würde es mir bald wieder besser gehen. Ich lies also alles los, merkte das sie recht hatte und rief dann sofort bei ihr an, um mich bei ihr zu entschuldigen und zu bedanken.

Schon die Oma von meinem damaligen Mann, riet mir als Frau weise zu sein, damit ich innerhalb der Partnerschaft zufrieden werden kann. Ich verstand nicht wie sie es meinte, denn von Weisheit war ich noch Meilen entfernt. Doch die besagte Freundin holte es immer und immer wieder aus mir heraus und ich saugte alles wie ein Schwamm auf, auch wenn sie mich so manchesmal an meine Grenzen brachte und ich immer wieder in den Wiederstreit mit mir geriet.

Meine erste Ehe und die Familie haben mich viel Achtsamkeit gelehrt, nicht weil sie so achtsam waren, sondern weil ich sie mit anderen Augen sehen lernen durfte.Aus meinem Leben heraus, durfte ich lernen hinter ihre Fassaden zu schauen, ich durfte erkennen lernen, warum sie solche Verhaltensweisen an den Tag legten und ich durfte sie mit diesen lieben lernen.

Je mehr ich mich mit meinen Verhaltensweisen verstehen lernte, umso leichter verstand ich sie. Je mehr ich mich lieben lernte, umso leichter lernte ich sie so zu lieben wie sie waren. Das war meine erste gründliche Schule über die  zwischenmenschlichen Beziehungen mit mir, innerhalb der Familie und der Partnerschaft.

Alle meine Kinder und ganz besonders meine erste Tochter Kyra, haben mich viel auf diesem Weg gelehrt. Viele Erwachsene die mich in meiner Kindheit und darüber hinaus begleitet haben, genauso all die Freunde die mich ein Stück meines Weges begleitet haben. Tiere die mich begleiteten und mir halfen meine innere Einsamkeit zu überwinden.

Mit 32 Jahren war ich dann so weit, einen für mich sehr großen Schritt zu gehen. Ich verließ meinen damaligen Mann und musste aus gegebenen Umständen meine beiden Söhne bei ihm lassen. Ich verlor dadurch meine gesamte Familie und viele Freunde. Gewann dafür einen Mann, der mich so liebte wie ich war. Mit ihm konnte ich endlich den Weg gehen, den ich gerne gehen wollte. Ich wollte Heilerin werden, wie dieser Weg aussehen wird, das wusste ich noch nicht.

Doch ich wollte genau den Weg gehen, den ich mit meiner vorherigen Familie nicht gehen konnte. Frank und ich bekamen drei Kinder. Die mir halfen den Trennungsschmerz von meinen beiden ältesten Söhnen zu verarbeiten und die mir halfen zu wissen, das ich trotz meiner schweren Entscheidungen eine gute Mutter bin.

Ich durfte aus meinem Leben ein leben voller Liebe aufbaue​​​​​n.

All das Wissen was Frank und ich in unserem Leben vor unserer Begegnung gelernt hatten, hat uns geholfen unseren Traum einer harmonischen und liebevollen Partnerschaft umzusetzen. Das wiederum gibt uns die Kraft, auch innerhalb unserer kleinen Familie eine gesunde, freudvolle und liebevolle Harmonie aufrecht zu halten.

Somit durfte ich mir, mit ganz viel Hilfe, das aufbauen was für mich das wichtigste in meinem Leben war. Eine Familie in der ich SEIN darf wie ich BIN und in der ich mich pudel wohl fühle. Ich durfte mir eine Welt mit und voller Liebe aufbauen. Auf diesem Weg habe ich natürlich auch viele andere Dinge gelernt die mir wichtig waren, wie z. B. die Selbstliebe, Menschenführung und Ausbildung. Verstehen und heilen und das auf ganz viele verschiedene Arten. Ich habe mein körperliches eingesperrt sein überwunden.

Dadurch die Verbindungen und das Reisen mit und zu den anderen Welten wieder zu meinem Spezialgebiet gemacht. Aber auch meinen Forschergeist habe ich unglaublich geschult, denn nur mit ihm bin ich in der Lage, meinem Leben in jeder Situation eine für mich glückliche Wendung zu geben.

Liebe Grüße Anita Vejvoda

Von Anita

Ich liebe die Liebe, das Leben und das Lachen und all das darf in jedem erwachen. Sei mit dabei!

3 Kommentare

    1. Liebe Anita, deine Geschichte hat mich sehr sehr berührt. Vor allem der Teil, wo du den Zusammenhang von Impfungen mit dem Verschwinden deiner Verbindung zu deinen liebevollen inneren Welten dargestellt hast. Ich ahne seit langem, dass die Impfungen sehr negative Auswirkungen auf unser seelisches Erleben und geistiges Denken haben – danke für deine Klarheit und deinen Mut, das mit uns zu teilen. Ich habe fast meine ganze Kindheit außerhalb von mir verbracht, habe kaum Erinnerungen. Ich lebte auch in einer Familie mit vielen negativen Energien und bin in der DDR aufgewachsen und da wurde früh und häufig geimpft. Ja ich bin seit Jahren am innerlich arbeiten, reinigen und heilen, um den Anschluss an das Göttliche wiederzufinden. Dein Beitrag und dein/euer Wirken macht mir Mut – danke von Herzen, Katrin

      1. Vielen Dank liebe Karin!

        Dein Kommentar ist für mich genauso bewegend und ich wünsche Dir auf Deinem Weg, alle Hilfe die Du dafür brauchst und weiterhin viel Erfolg.

        Der Weg lohnt sich ungemein 🙂

        Alles Liebe für Dich!
        Anita

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